Vorhaben für Schulbau-Unternehmen im Nordosten MVs

Vorhaben für Schulbau-Unternehmen im Nordosten MVs

Vorhaben für Schulbau-Unternehmen im Nordosten MVs

  • Hochbau
  • 3 Min

Obwohl der Bedarf an Schulbau und -sanierung in Mecklenburg-Vorpommern offensichtlich ist, besteht Uneinigkeit darüber, ob eine Landesschulbau-Gesellschaft die Lösung darstellt.

Kommunale Skepsis gegenüber Schulbau-Gesellschaft

Die Pläne des SPD-Landesvorstands für ein landeseigenes Schulbau-Unternehmen stoßen bei den kommunalen Spitzenverbänden auf Skepsis. Insbesondere das erfolgreiche Hamburger Modell wird als nicht direkt übertragbar auf Mecklenburg-Vorpommern betrachtet. Die Vielfalt der Schulträger im Land und unterschiedliche Bedürfnisse werden als Herausforderungen genannt.

Bedauern über mangelnde Kommunikation

Die fehlende Kommunikation des SPD-Landesvorstands mit den Kreisen und Kommunen wird bedauert. Gerade erst wurde der Schulbaupakt beschlossen, und ein neuer Vorstoß überrascht die kommunalen Vertreter. Zudem wird auf den Mangel an Bauingenieuren hingewiesen, der den Start eines neuen Landesunternehmens erschweren könnte.

Pläne für ein landeseigenes Unternehmen

Der SPD-Landesvorstand wirbt für ein landeseigenes Unternehmen namens "Schulbau Mecklenburg-Vorpommern", das Kreise und Kommunen bei der Planung und Umsetzung von Schulbauvorhaben unterstützen soll. Dieses Modell stößt bereits bei einigen Kommunen auf Interesse, die die finanziellen Herausforderungen im Schulbau betonen.

Begrüßung durch die GEW

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt die Idee einer landeseigenen Schulbaubehörde und fordert verbindliche Mindeststandards für Schulen, um den Anforderungen einer inklusiven Schule und des Ganztags gerecht zu werden.