
Steigende Nachfrage nach Umweltproduktdeklarationen
Die Nutzung von Umweltproduktdeklarationen (EPD) erlebt einen bemerkenswerten Anstieg, mit über 390.000 Downloads allein im letzten Jahr. Dieser Trend spiegelt das wachsende Engagement der Baubranche für Nachhaltigkeit wider und betont die zunehmende Bedeutung von EPDs in Ausschreibungen.
EPDs als wichtige Instrumente im Bauwesen
Umweltproduktdeklarationen (Environmental Product Declaration, kurz: EPD) zählen zu den Schlüsselinstrumenten im Bauwesen und bieten über 3.500 veröffentlichte Deklarationen mit fundierten Umweltinformationen zu Bauprodukten. Der signifikante Anstieg der Downloads verdeutlicht das beständige Interesse und die verstärkte Integration von EPDs in die Bauplanung.
Nachhaltigkeit als entscheidender Faktor im Immobilienmarkt
Die Nachfrage nach Gebäuden wird zunehmend durch Nachhaltigkeitskriterien beeinflusst, was sich positiv auf den Marktwert auswirkt. Das Institut Bauen und Umwelt (IBU) spielt eine führende Rolle bei der Förderung von EPDs und hat Standards etabliert, um den ökologischen Aspekt in die Bewertung von Gebäuden zu integrieren.
Transparente Darstellung des ökologischen Fußabdrucks
EPDs leisten einen wichtigen Beitrag zur transparenten Darstellung des ökologischen Fußabdrucks von Gebäuden und werden zunehmend als unverzichtbares Instrument für die ganzheitliche Betrachtung von Nachhaltigkeit in Bauprojekten angesehen. Ihr Einfluss auf die Nachhaltigkeitsbewertung wächst kontinuierlich und trägt zur Schaffung umweltfreundlicherer Bauprojekte bei.