
Schub für innovative Gründungen durch Start-up Factories
Das BMWK führt den Leuchtturmwettbewerb Startup Factories ein, um eine neue Start-up Förderung zu initiieren und das langjährige Förderprogramm „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ zu ergänzen. Ziel ist der Aufbau hochschulnaher und unternehmerisch orientierter Gründungszentren.
Umsetzung der Start-up Factories
Die neue Förderrichtlinie sieht eine Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und privaten Finanzierungspartnern vor. Die Finanzierung der Start-up Factories muss zu mindestens 50% aus privaten Mitteln erfolgen, wobei nachhaltig tragfähige Geschäftsmodelle entwickelt werden sollen. Der Zusammenschluss von Hochschulen, Investoren und etablierten Unternehmen soll das deutsche Start-up Ökosystem maßgeblich skalieren.
Auswahl und Umsetzung der Projekte
Bis Anfang Juni werden bis zu 15 Projekte ausgewählt, die dann finanzielle Unterstützung erhalten, um ihr jeweiliges Feinkonzept für eine Start-up Factory zu entwickeln. Diese Projekte werden sich auf eine für 2025 geplante Umsetzungsphase vorbereiten.
Ergänzung zu bestehenden Programmen
Das Förderprogramm „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ hat bereits dazu beigetragen, die Anzahl und Qualität von Ausgründungen zu erhöhen. Die neue Programmlinie der Start-up Factories soll diese Aktivitäten durch leistungsstarke Leuchttürme der Gründungsunterstützung ergänzen.