
Gesamtbelastung auf Weltrekordniveau
Die Zukunft der Klimaschutz-, Energie- und Mobilitätswende hängt maßgeblich von der Unterstützung des Handwerks ab. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) appelliert an die Politik, sicherzustellen, dass Handwerksbetriebe ihren Beitrag leisten können, da sie bereits an ihrer Belastungsgrenze angelangt sind.
Handwerk zeigt Solidarität in Hochwassergebieten
Handwerkspräsident Jörg Dittrich würdigt den Einsatz vieler Handwerker in den von Hochwasser betroffenen Gebieten. Er betont die bedeutsame Rolle des Handwerks und seinen Einsatz in Zeiten der Not. Dittrich drückt seine Dankbarkeit gegenüber allen Helfern aus und unterstreicht den wichtigen gesellschaftlichen Zusammenhalt, der durch tatkräftiges Handeln zum Ausdruck kommt.
Politik muss den Zusammenhalt fördern
Es liegt in der Verantwortung der Politik, diesen Zusammenhalt zu stärken. Eine erfolgreiche Umsetzung der erforderlichen Veränderungen im Bereich Klimaschutz, Energie und Mobilität ist nur mit starken Handwerksbetrieben und ihren Mitarbeitern möglich. Das Handwerk ist bereit, die Modernisierungs- und Transformationsaufgaben zu übernehmen, aber die Politik muss sicherstellen, dass die Betriebe diese Herausforderungen bewältigen können und zusätzliche Belastungen vermieden werden.
Herausforderungen durch weltrekordverdächtige Gesamtbelastung
Die Gesamtbelastung durch Steuern, Abgaben und Bürokratie erreicht mittlerweile weltrekordverdächtige Ausmaße. Handwerkspräsident Dittrich betont, dass die Politik bislang nicht ausreichend in der Lage war, die Bürokratie zu reduzieren, den Bausektor durch konjunkturbelebende Maßnahmen zu unterstützen und eine langfristig sichere und kostengünstige Energieversorgung zu gewährleisten. Angesichts des ernsthaften Ziels der Regierung zur klimaneutralen Transformation müssen Investitionen in die berufliche Bildung und die Innovationskraft der Betriebe oberste Priorität haben. Es ist höchste Zeit, Maßnahmen zu ergreifen.