Frühes Erkennen von Leckagen dank KI

Frühes Erkennen von Leckagen dank KI

Frühes Erkennen von Leckagen dank KI

  • Nachhaltigkeit
  • 2 Min

Das 36. Oldenburger Rohrleitungsforum wurde von den Organisatoren als voller Erfolg verbucht, mit rund 440 Ausstellern, etwa 8000 Besuchern und 120 Fachvorträgen. Dieses Jahr stand das Thema künstliche Intelligenz im Mittelpunkt, das in den Weser-Ems-Hallen diskutiert wurde.

Die Rolle von KI in der Branche

Welche Auswirkungen wird die zunehmende Intelligenz von Maschinen auf die Branche haben, insbesondere auf Verfahren, Produkte und Arbeitsabläufe? Professor Thomas Wegener, Vorstandsmitglied des Instituts für Rohrleitungsbau an der Fachhochschule Oldenburg e. V. und Geschäftsführer der iro GmbH Oldenburg, kommentiert: "KI ist derzeit darauf ausgerichtet, Prozesse weiter zu digitalisieren und zu automatisieren." Er betont, dass bereits heute viele Anwendungsmöglichkeiten in den Planungs-, Bau- und Betriebswelten der unterirdischen Infrastruktur erkennbar sind, insbesondere im Bereich betrieblicher Herausforderungen in der Wasserwirtschaft und der Antrags- und Genehmigungsplanung.

Die Herausforderungen von Genehmigungsverfahren

Dr. Michael Neupert, Rechtsanwalt bei Kümmerlein Rechtsanwälte und Notare, beschreibt Genehmigungsverfahren für Großprojekte als kompliziert, langwierig, unproduktiv und fehleranfällig. Die umfangreichen Antragsunterlagen, die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Fachbehörden mit teils unvorhersehbaren Anforderungen sowie die Ressourcenknappheit bei den Behörden verlangsamen die Bearbeitung. Zielkonflikte im Recht führen zu langwierigen Diskussionen im Einzelfall.