Präsident des ZVG, betont die Zukunftsfähigkeit des Gartenbaus

Präsident des ZVG, betont die Zukunftsfähigkeit des Gartenbaus

Präsident des ZVG, betont die Zukunftsfähigkeit des Gartenbaus

  • Garten & Landschaftsbau
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Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), fordert eine bessere Planungssicherheit und verlässliche politische Rahmenbedingungen für die gärtnerischen Unternehmen. Während der Eröffnung der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) Essen am 23. Januar 2024 würdigte er die Leistungen des Gartenbaus und betonte die Innovationskraft der Branche.

Der Gartenbau als zukunftsgewandte Branche

Mertz unterstrich die Zukunftsfähigkeit des Gartenbaus und betonte, dass die Branche einen Beitrag zur Lebensqualität und zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels leistet. Die Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft und die Branche stehen, sind immens, erklärte er. Um ihnen zu begegnen, seien starke, zukunftsorientierte Betriebe von entscheidender Bedeutung.

Aktivitäten und Innovationen in der Branche

Der Präsident des ZVG verwies auf verschiedene Aktivitäten in der Branche, darunter Maßnahmen zur Reduzierung von Torf, zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Erforschung von Alternativen im Pflanzenschutz. Er kritisierte jedoch, dass die politische Unterstützung für den notwendigen Transformationsprozess in der aktuellen Diskussion um Kürzungen zu schwinden scheint. Immerhin bleibe das Bundesprogramm Energieeffizienz, das für den Gartenbau von großer Bedeutung ist, erhalten. Dennoch sei eine ausreichende finanzielle Ausstattung entscheidend, um den Erfolg des Gartenbaus fortzusetzen.

Die IPM als Treffpunkt der Branche

Die IPM Essen, als führende Messe des Gartenbaus, öffnete vom 23. Januar bis 26. Januar 2024 ihre Tore. In zehn Hallen auf einer Fläche von rund 100.000 Quadratmetern wurden 1.400 Aussteller aus 43 Ländern erwartet, um Fachbesucher zu begrüßen. Die Messe wurde in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband Gartenbau (ZVG), der Messe Essen GmbH, dem Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen und dem Fachverband Deutscher Floristen – Bundesverband organisiert.