Kärcher auf dem Weg zur Klimaneutralität

Kärcher auf dem Weg zur Klimaneutralität

Kärcher auf dem Weg zur Klimaneutralität

  • Nachhaltigkeit
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Bereits 2020 hat sich Kärcher mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie zur Reduktion der Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verpflichtet. Nun bestätigt die Science Based Targets Initiative (SBTi) offiziell, dass Kärchers Maßnahmen die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen und damit den Zielen des Pariser Klimaabkommens entsprechen.

SBTi-Validierung als Gütesiegel

Die SBTi-Validierung umfasst die globalen Ziele des Unternehmens zur Senkung direkter und indirekter CO₂-Emissionen. Kärcher reduziert sowohl den eigenen CO₂-Ausstoß als auch jenen, der durch Zulieferer und die Nutzung der Produkte durch Kunden entsteht. „Nachhaltigkeit ist für uns eine klar definierte Strategie“, betont Hartmut Jenner, Vorstandsvorsitzender von Kärcher. Die unabhängige Validierung signalisiert den Kunden, dass das Unternehmen ernsthaft und transparent an seiner Klimastrategie arbeitet.

Gezielte Reduktionsziele bis 2030

Kärcher plant, den direkten CO₂-Fußabdruck (Scope 1 und 2) an allen Standorten weltweit bis 2030 um 42 Prozent gegenüber 2020 zu senken. Ende 2023 waren bereits 28 Prozent dieser Reduktion erreicht. Indirekte Emissionen (Scope 3), die 99,2 Prozent des gesamten CO₂-Ausstoßes ausmachen und durch eingekaufte Waren und die Produktanwendung entstehen, sollen im Vergleich zu 2022 um mindestens 51,6 Prozent pro Million Euro Wertschöpfung reduziert werden.

Science Based Targets Initiative und Validierung

Die Science Based Targets Initiative ist eine Zusammenarbeit internationaler Organisationen wie dem CDP, dem UN Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem WWF. Kärchers Reduktionsziele wurden nach einer mehrmonatigen Prüfung durch die SBTi bestätigt, basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese Bestätigung unterstreicht Kärchers Beitrag zur globalen Klimastrategie und der Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels.