Kreislaufwirtschaft in Bau- und Immobilienwirtschaft

Kreislaufwirtschaft in Bau- und Immobilienwirtschaft

Kreislaufwirtschaft in Bau- und Immobilienwirtschaft

  • Nachhaltigkeit
  • 3 Min

Die re!source Stiftung e.V. zieht seit ihrer Gründung im Jahr 2018 eine positive Bilanz: Kreislaufwirtschaft steht nun fest auf der politischen Agenda und hat in der Bau- und Immobilienbranche an Bedeutung gewonnen. Aufgrund dieser Erfolge hat die Stiftung in der letzten Mitgliederversammlung ihre Auflösung beschlossen.

Erfolgreiche Etablierung des Themas

Seit 2018 hat die re!source Stiftung das Thema Kreislaufwirtschaft in der Bau- und Immobilienwirtschaft vorangetrieben. Durch den intensiven Austausch mit Bundes- und Landesministerien gelang es, das Thema politisch zu verankern und ein stärkeres Bewusstsein für ressourcenschonendes Bauen zu schaffen. Zahlreiche innovative Lösungen und Zertifizierungen wie der DGNB-Gebäuderessourcenpass wurden entwickelt.

Wandel in der Bauwirtschaft

„Die Bauwirtschaft steht vor einem gravierenden Wandel“, heißt es in der Satzung der re!source Stiftung. Das Bewusstsein für ressourcenschonendes Bauen ist in Unternehmen, Hochschulen und politischen Diskursen angekommen. Die Bundesregierung arbeitet an einem Gebäuderessourcenpass und einer Zirkularitätsbewertung für nachhaltige Bauwerke. Auch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat Qualitätsstandards für zirkuläres Bauen etabliert.

Zusammenarbeit und Innovation

Die re!source Stiftung zeichnete sich durch die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Politik und Industrie aus. Jahreskongresse boten wertvolle Beiträge und förderten die Gründung von Initiativen wie „Architects for Future“. Diese Zusammenarbeit resultierte in Lösungen zur Wiederverwendung von Baukonstruktionen und der Nutzung von Sekundärrohstoffen.

Nachhaltiger Ausblick

Das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung ist in der Bau- und Immobilienbranche fest verankert. Die Nachfrage nach zirkulären Strategien und kompetenter Beratung ist gestiegen. Auch in Zukunft ist ein aktives Vorgehen aller am Bau Beteiligten notwendig, um die Ziele der Ressourcenwende zu erreichen.