Einheitsbuddeln 2024: Bundesweiter Start
Das Einheitsbuddeln geht 2024 in die sechste Runde. Die amtierende Bundesratspräsidentin, Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, hat erneut die Schirmherrschaft übernommen. Am 24. September wird sie im Schlossgarten in Schwerin einen Baum pflanzen und damit den offiziellen Startschuss geben. Auch andere Ministerpräsidenten, wie Bodo Ramelow in Thüringen und Daniel Günther in Schleswig-Holstein, haben bereits zur Teilnahme aufgerufen.
Bundesweite Beteiligung
Das Einheitsbuddeln erfreut sich wachsender Beliebtheit. Eine einfache Google-Suche nach „einheitsbuddeln“ zeigt 18.500 Treffer, die Vereine, Schulen, Unternehmen, Kommunen und Einzelpersonen umfassen, die am 3. Oktober Bäume pflanzen. Seit dem Start der Initiative im Jahr 2019 wurden bereits rund 350.000 Bäume gepflanzt. Allein im Jahr 2023 kamen 40.000 neue Pflanzen hinzu.
Aufruf zum Mitmachen
Eugen Witte, Vorsitzender des Vereins Einheitsbuddeln e.V., ist begeistert vom Engagement der Bevölkerung. „Es ist bewegend zu sehen, wie viele Menschen am 3. Oktober Bäume pflanzen. Das motiviert uns immer wieder, weiterzumachen und noch mehr Menschen zum Mitmachen aufzurufen.“
Mitmachen für den Klimaschutz
Einheitsbuddeln ist eine Mitmach-Aktion für alle Bürgerinnen und Bürger zum Tag der Deutschen Einheit. Mit der Pflanzung von Bäumen können alle aktiv zum Klimaschutz beitragen. Der Verein Einheitsbuddeln e.V., der die Initiative koordiniert, möchte diese Aktion als feste Tradition etablieren.
Eintragen und Spenden
Wer am 3. Oktober mitmachen möchte, kann sein Pflanzversprechen auf der Website einheitsbuddeln.org eintragen. Dort gibt es eine interaktive Deutschlandkarte, auf der private Pflanzungen oder öffentliche Pflanzpartys vermerkt werden können. Wer nicht selbst pflanzen kann, hat die Möglichkeit, über die Plattform Betterplace.org zu spenden und so die Aktion zu unterstützen.