
Sonar startet Wohnbau-Serie mit Holzmodulbauweise
Sonar Development setzt auf nachhaltiges Bauen und startet eine deutschlandweite Wohnbau-Projektentwicklungsserie in Holzmodulbauweise. In Zusammenarbeit mit Institutional Investment Partners plant das Unternehmen, moderne und ressourcenschonende Wohnprojekte in deutschen Metropolregionen umzusetzen. Den Auftakt macht ein Bauvorhaben in Hamburg-Barmbek, bei dem auf einem 2.900 m² großen Grundstück rund 80 Wohneinheiten entstehen. Die Gebäude werden nach KfW-Standard 40 errichtet und beinhalten sowohl freifinanzierte als auch geförderte Wohnungen.
Projektstand und Partner
Das Bauprojekt in Hamburg befindet sich aktuell in der Planungsphase. Der Baustart ist für Ende 2025 vorgesehen, die Fertigstellung wird Anfang 2027 erwartet. Unterstützt wird Sonar bei der Umsetzung von DIEfabrik als Planungsbüro und Timpla als Hersteller der Holzbaumodule.
Parallel zur ersten Entwicklung ist Sonar aktiv auf der Suche nach weiteren Grundstücken, die für die Holzmodulbauweise geeignet sind. „Die Nachfrage nach nachhaltigem Wohnraum wächst stetig, besonders in urbanen Regionen. Unser Ziel ist es, diesen Bedarf durch innovative Bauweisen zu decken“, erklärt Steffen Wittwer, Geschäftsführer von Sonar Development. Auch Matthias Gerloff, Managing Partner Fund Management & Investment Solutions, betont die langfristige Strategie: „Wir freuen uns, diese nachhaltige Investmentstrategie gemeinsam mit einem deutschen institutionellen Anleger umzusetzen.“
Holzmodulbauweise – Schnell, effizient und nachhaltig
Die Holzmodulbauweise basiert auf vorgefertigten Modulen, die vor Ort zusammengesetzt werden. Diese Technik ermöglicht eine erhebliche Verkürzung der Bauzeit, reduziert Materialabfälle und optimiert die Energieeffizienz. Zudem trägt Holz als nachwachsender Rohstoff aktiv zur CO₂-Reduktion bei. Durch ihre flexible und skalierbare Umsetzung eignet sich diese Bauweise sowohl für Neubauten als auch für Nachverdichtungen in bestehenden Stadtstrukturen.
Mit dem Start des ersten Bauvorhabens in Holzmodulbauweise unterstreicht Sonar seinen Nachhaltigkeitsfokus und leistet einen wichtigen Beitrag zur klimafreundlichen ESG-Strategie.
Wohnraumschaffung und nachhaltige Nachverdichtung
Neben Neubauten engagiert sich Sonar auch in der Nachverdichtung bestehender Strukturen. So wurden in der Berliner Blissestraße bereits zusätzliche Wohneinheiten geschaffen. Ein weiteres Beispiel ist die Umnutzung leerstehender Büroflächen in Eschborn. Dabei wird die vorhandene Bausubstanz integriert, um graue Energie zu erhalten und die Flächenversiegelung zu minimieren.
Langfristige Strategie und Expansion
Neben der Entwicklung neuer Projekte verwaltet Sonar bereits 46 Wohnobjekte mit einer Gesamtfläche von rund 60.000 m² für verschiedene Investoren. Der Ausbau des Wohnportfolios sowie die Einführung neuer institutioneller Investmentlösungen sind weitere Schritte in der Wachstumsstrategie des Unternehmens.