Sachsen fördert den Denkmalschutz

Sachsen fördert den Denkmalschutz

Sachsen fördert den Denkmalschutz

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In Sachsen besteht die gesetzliche Verpflichtung, Kulturdenkmäler zu erhalten und zu pflegen. Das Land unterstützt Eigentümer bei dieser Aufgabe finanziell.

Höchste Förderung für Dreifaltigkeitskirche in Görlitz

Das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen bewilligte im vergangenen Jahr mehr als 28 Millionen Euro für den Erhalt von Kulturdenkmälern. Das größte geförderte Projekt ist die Teilsanierung der Dreifaltigkeitskirche in Görlitz, wie die Behörde mitteilte. Auch das im Jahr 1969 erbaute Muskator-Heizhaus am Elbufer in Riesa wurde als jüngstes Baudenkmal in das Förderprogramm aufgenommen.

137 Sanierungsprojekte finanziert

Die bereitgestellten Mittel ermöglichen insgesamt 137 Sanierungsmaßnahmen. Davon stammen 21 Millionen Euro aus dem "Sonderprogramm Denkmalpflege" des Freistaats Sachsen, während die restlichen 7 Millionen Euro vom Bund beigesteuert werden.

Mehr als 100.000 Kulturdenkmäler in Sachsen

Der Freistaat Sachsen zählt über 100.000 eingetragene Kulturdenkmäler. Eigentümer sind verpflichtet, diese zu erhalten und zu pflegen. Die finanzielle Unterstützung soll dazu beitragen, historische Bauten und kulturelles Erbe für kommende Generationen zu bewahren.