Tarifabschluss beim Baukonzern Hochtief
Beim Baukonzern Hochtief bekommen rund 2500 Beschäftigte, die in der Essener Konzernzentrale und in deutschen Niederlassungen arbeiten, dank eines Tarifabschlusses mehr Geld. Die IG Bau teilte in Frankfurt am Main mit, dass die Beschäftigten im September eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 1750 Euro erhalten werden.
Steigende Gehälter in den kommenden Jahren
Im Januar 2025 sollen die Löhne um 275 Euro steigen und die Gehälter um 255 Euro. Im Juni 2025 sollen die Entgelte um 4,2 Prozent und im Juni 2026 um 3,9 Prozent steigen. Ein Unternehmenssprecher bestätigte den Tarifabschluss und betonte die positiven Auswirkungen auf die Beschäftigten.
Erfolgreiche Verhandlungen und wirtschaftliche Lage von Hochtief
IG Bau-Vize Nicole Simons sprach von einem sehr guten Verhandlungsergebnis und betonte, dass die Beschäftigten „eine ordentliche Schippe beim Lohn und Gehalt obendrauf” bekämen. Hochtief hat volle Auftragsbücher, und Umsatz sowie Gewinn zogen im vergangenen Jahr an. Die Essener Firma gehört mehrheitlich dem spanischen Baukonzern ACS. Deutlich mehr als 90 Prozent seines Geschäfts macht Hochtief im Ausland.