Sicher arbeiten mit geprüfter Ausrüstung

Sicher arbeiten mit geprüfter Ausrüstung

Sicher arbeiten mit geprüfter Ausrüstung

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Die Sicherheit von Beschäftigten steht besonders auf Baustellen im Fokus – dort, wo die Unfallgefahr naturgemäß hoch ist. Allein 2023 registrierte die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) 381 tödliche Arbeitsunfälle, 76 davon im Baugewerbe. Persönliche Schutzausrüstung (PSA) ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitsschutzes. Wenn sie fehlt, falsch verwendet oder verändert wird, sind nicht nur Gesundheit und Leben der Beschäftigten gefährdet – auch rechtliche und wirtschaftliche Folgen für das Unternehmen sind möglich.

Gefährliche Eigeninitiative bei der PSA

Immer häufiger kommt es vor, dass Beschäftigte ihre Schutzausrüstung selbst modifizieren – etwa indem sie Schutzhelme anbohren, um Zubehör anzubringen, oder Handschuhe zuschneiden, um Smartphones bedienen zu können. So nachvollziehbar solche Anpassungen auf den ersten Blick erscheinen mögen: Sie schwächen die Schutzfunktion und setzen den Träger wie auch das Team erhöhten Risiken aus. Unternehmen sollten solche Eigenmaßnahmen unterbinden – auch im eigenen Interesse.

Juristische und finanzielle Konsequenzen

Verändert ein Mitarbeiter seine PSA und kommt es zu einem Unfall, kann das für das Unternehmen schwerwiegende Folgen haben. Wird nachgewiesen, dass eine modifizierte oder nicht normgerechte Ausrüstung im Einsatz war, drohen hohe Geldstrafen, Schadensersatzforderungen und ein nachhaltiger Reputationsverlust. Noch kritischer wird es, wenn solche Veränderungen von der Unternehmensführung geduldet wurden.

Sicherheit als moralische Verpflichtung

Neben rechtlichen Fragen stellt sich auch eine ethische: Arbeitgeber tragen Verantwortung für die Unversehrtheit ihrer Mitarbeiter. Dazu gehört, nicht nur zertifizierte PSA bereitzustellen, sondern auch auf deren Tragekomfort und Eignung für den jeweiligen Einsatzbereich zu achten. Wenn Beschäftigte ihre Ausrüstung selbst anpassen, deutet das häufig auf unzureichenden Komfort oder fehlende Funktionalität hin – Aspekte, die Unternehmen frühzeitig ernst nehmen sollten.

Hochwertige PSA steigert Produktivität

Billige Schutzausrüstung kann teuer werden – vor allem dann, wenn sie zu Unfällen führt oder die Mitarbeitenden in ihrer Arbeit behindert. Im Gegensatz dazu wirkt sich hochwertige, ergonomische PSA positiv auf Motivation, Sicherheit und Effizienz aus. Unternehmen, die auf Komfort und Qualität setzen, profitieren langfristig – auch wirtschaftlich.

Vorsorgen statt nachrüsten: Lösungen von Milwaukee

Hersteller wie Milwaukee haben erkannt, wie wichtig passgenaue und anwenderfreundliche PSA ist. Das Unternehmen bietet über 1.000 zertifizierte Lösungen für nahezu alle sicherheitsrelevanten Körperbereiche – vom Helm bis zu den Sicherheitsschuhen. Die Ausstattung folgt einem durchdachten, modularen Prinzip: Zubehör ist vollständig kompatibel, Modifikationen überflüssig. Damit unterstützt Milwaukee Unternehmen dabei, gesetzliche Vorgaben einzuhalten und gleichzeitig sichere sowie komfortable Arbeitsbedingungen zu schaffen.

PSA-Standards sichern

Die Gefahren, die mit nicht normgerechter oder modifizierter PSA einhergehen, sind erheblich. Unternehmen tun gut daran, auf durchdachte und qualitativ hochwertige Ausrüstung zu setzen – nicht nur aus rechtlichen, sondern auch aus ethischen und wirtschaftlichen Gründen. Wer auf geprüfte Produkte setzt und gleichzeitig die Bedürfnisse seiner Beschäftigten ernst nimmt, investiert in die Zukunft seines Unternehmens – und in die Gesundheit seiner Belegschaft.