Lichtblick am Bau: Baufinanzierung gewinnt an Attraktivität
Das vergangene Jahr brachte für die Baufinanzierung verschiedene Herausforderungen mit sich, die sich aufgrund externer Faktoren auf die Historie niedriger Zuwachsraten bei Neukrediten auswirkten. Dies beeinflusste auch die Baufinanzierungen, wobei die Nachfrage nach Bauspardarlehen stabil blieb. Veränderungen waren auch auf dem Immobilienmarkt spürbar, insbesondere mit Preissenkungen in den Metropolen, was potenzielle Käufer anlockte. Positive Anzeichen zeigen sich bereits auf dem Zinsmarkt.
Chance für den Bau: Rückgang der Immobilienpreise und Zinsen
Das Jahr 2023 war geprägt von steigenden Baukosten und einer veränderten Zinslandschaft, was zu niedrigen Wachstumsraten im Kreditneugeschäft führte. Dennoch gibt es Grund zur Hoffnung, wie eine aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) zeigt. Sinkende Immobilienpreise, steigende Mieten und positive Zinsentwicklungen machen Immobilienkäufe wieder attraktiver. Das Baufinanzierungswachstum verzeichnete 2023 mit 1,1 Prozent das niedrigste Wachstum seit 13 Jahren, wobei das vierte Quartal den tiefsten Stand erreichte. Externe Einflüsse und Strukturveränderungen trugen zur Unsicherheit bei.
Baufinanzierung – Das Jahr 2024 ist von Optimismus geprägt
Das Jahr 2004 markierte den niedrigsten Stand im Neugeschäft der Baufinanzierung, mit einem Rückgang von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Eine Erholung wird erst im ersten Quartal 2024 erwartet, da die Nachfrage weiterhin durch den angespannten Wohnungsmarkt und das sinkende Verbrauchervertrauen gebremst wird. Die Nachfrage nach Bauspardarlehen bleibt jedoch robust, angezogen durch niedrige Zinssätze und klare Zahlungsbedingungen. Der Rückgang der Immobilienpreise, insbesondere in den Metropolen, zusammen mit niedrigeren Zinsen, eröffnet neue Möglichkeiten für Käufer und Investoren. Erste Anzeichen deuten auf eine Erholung hin, was das gesamte Jahr positiv beeinflussen könnte.