Forderung nach Klarheit für das D-Ticket

Forderung nach Klarheit für das D-Ticket

Forderung nach Klarheit für das D-Ticket

  • Vergaberecht & Baurecht
  • 3 Min

Die Verbraucherzentralen setzen sich für Klarheit bezüglich der Zukunft des Deutschlandtickets ein und warnen vor möglichen Preiserhöhungen. Ramona Pop, die Chefin des Bundesverbands (vzbv), betonte, dass das Ticket ein großer Erfolg sei und eine einfache, überregionale Nutzung von Bus- und Bahnfahrten ermögliche. Dennoch führt die Unsicherheit bezüglich der Finanzierung zu Verwirrung bei den Fahrgästen, und auch Kommunen und Landkreise sind von der Unsicherheit betroffen. Pop forderte, dass Bund und Länder ausreichende Mittel bereitstellen sollten, anstatt die Kosten auf die Verbraucher abzuwälzen. Eine Preiserhöhung würde das Ticket weder attraktiver noch zuverlässiger machen, und der aktuelle Preis von 49 Euro pro Monat sei für viele bereits zu hoch. Die Verkehrsminister sollen bis zum 1. Mai 2024 ein Konzept zur Umsetzung des Tickets im neuen Jahr ausarbeiten.
 

Klare Position der Verbraucherzentralen

Die Verbraucherzentralen setzen sich für eine klare Zukunftsperspektive des Deutschlandtickets ein und warnen vor möglichen Preiserhöhungen. Die Chefin des Bundesverbands (vzbv), Ramona Pop, betont den bisherigen Erfolg des Tickets, das eine einfache, überregionale Nutzung von Bus- und Bahnfahrten ermöglicht. Die Unsicherheit bezüglich der Finanzierung führt jedoch zu Verwirrung bei den Fahrgästen und betrifft auch Kommunen und Landkreise. Pop fordert, dass Bund und Länder ausreichende Mittel bereitstellen sollten, anstatt die Kosten auf die Verbraucher abzuwälzen. Eine Preiserhöhung wäre aus ihrer Sicht kontraproduktiv, da der aktuelle Preis bereits für viele zu hoch ist. Die Verkehrsminister sollen bis zum 1. Mai 2024 ein Konzept zur Umsetzung des Tickets im neuen Jahr erarbeiten.