Ende vom Bauboom – Desolate Situation im Handwerk

Ende vom Bauboom – Desolate Situation im Handwerk

Ende vom Bauboom – Desolate Situation im Handwerk

  • Vergaberecht & Baurecht
  • 2 Min

Die Handwerksbetriebe sehen sich mit einer verschlechterten Stimmungslage konfrontiert, bedingt durch steigende Kosten, das Ende des Baubooms und politische Unsicherheiten. Dies wirkt sich negativ auf die Konjunktur im Baugewerbe aus, während auch die Personalsituation sich zunehmend verschlechtert.

Rezessionsspuren im Handwerk

Die Rezession in Deutschland hinterlässt auch bei den Handwerksbetrieben deutliche Spuren. Lediglich 55,3 Prozent der Betriebe bewerten ihre Geschäftslage positiv, im Vergleich zu 65,3 Prozent im Vorjahr. Eine Umfrage von Creditreform verdeutlicht die historische Verschlechterung der Stimmungslage.

Sinkende Umsätze drohen

Prognosen zufolge wird sich die Konjunktur im Handwerk weiter verschlechtern. Ein hoher Anteil von Betrieben erwartet sinkende Umsätze, was auf mangelnde Investitionsbereitschaft und verschärfte Finanzierungsbedingungen zurückzuführen ist. Die Beschäftigungszahlen sinken ebenfalls, während Fachkräfte dringend gesucht werden.

Bürokratie als zusätzliche Belastung

Zu viel Bürokratie belastet das Handwerk zusätzlich, wobei staatliche Auflagen die Arbeit erschweren und die Konjunktur negativ beeinflussen. Dies führt zu längeren Wartezeiten für Kunden und erhöhten Kosten für Handwerksleistungen.

Die Erwartungen an eine bessere Konjunktur im Handwerk bleiben aufgrund der Unsicherheit gedämpft, während Pessimismus zunimmt.