Vorbereitungen für ein Großprojekt der Energiewende

Vorbereitungen für ein Großprojekt der Energiewende

Vorbereitungen für ein Großprojekt der Energiewende

  • Nachhaltigkeit
  • 3 Min

Einst rauchten die Schlote des Kraftwerks in Ibbenbüren, um die Region mit Strom aus Steinkohle zu versorgen. Doch die Zeiten haben sich geändert, und die Energiewende ruft nach neuen Lösungen. Das ehemalige Kraftwerksgelände in Ibbenbüren soll nun in ein bedeutendes Zentrum für die Umwandlung von grüner Windenergie aus der Nordsee in Strom für die Verteilnetze umgewandelt werden. Inmitten dieses Projekts steht die Hagedorn-Unternehmensgruppe.

Ein Projekt für die Energiewende

Die Hagedorn-Unternehmensgruppe hat im letzten Jahr ein Projekt gestartet, das als maßgeblich für die Energiewende in Deutschland betrachtet wird. In Zusammenarbeit mit dem Übertragungsnetzbetreiber Amprion planen sie, auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks eine Konverterstation zu errichten. Diese Station wird erstmals Offshore-Windparks in Nordrhein-Westfalen mit dem Stromnetz verbinden. Um dieses ehrgeizige Vorhaben zu realisieren, hat Hagedorn die Fläche von der RWE Generation SE erworben. Ihr Plan sieht vor, das ehemalige Kraftwerk und den Kühlturm abzubauen und die Fläche anschließend baureif an Amprion zu übergeben.

Die Bedeutung der geplanten Konverterstation

Das Ibbenbürener Steinkohlekraftwerk wurde im Jahr 1985 in Betrieb genommen, hatte jedoch 2021 im Zuge der Energiewende ausgedient. Die geplante Konverterstation ist von entscheidender Bedeutung, da sie den aus Offshore-Windkraftanlagen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, der in den heimischen Haushalten genutzt wird. Axel Köster, Geschäftsführer der Hagedorn Revital GmbH, einem Unternehmen der Hagedorn-Gruppe, betont die Bedeutung dieses Projekts für eine nachhaltige Energieversorgung in Deutschland und freut sich, einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten zu können.

Bild: Hagedorn