Hamburgs Vorreiterrolle bei der digitalen Bauverwaltung

Hamburgs Vorreiterrolle bei der digitalen Bauverwaltung

Hamburgs Vorreiterrolle bei der digitalen Bauverwaltung

  • Hochbau
  • 3 Min

Hamburg setzt einen weiteren Meilenstein in der Digitalisierung der Bauverwaltung. Mit der Einführung des qualifizierten elektronischen Siegels (qeSiegel) für Baubescheide geht die Hansestadt einen innovativen Schritt und etabliert als erstes Bundesland ein vollständig elektronisches Baugenehmigungsverfahren.

Digitale Baugenehmigung: Von Antrag bis Bescheid

Seit dem 1. Januar 2024 ist das elektronische Verfahren in Hamburg verbindlich. Antragsteller können über das Hamburger Serviceportal diverse Anträge für Baugenehmigungsverfahren stellen, darunter auch Teilbaugenehmigungen und Vorbescheide.

Einführung des qualifizierten elektronischen Siegels (qeSiegel)

Ab sofort werden Bescheide im Baugenehmigungsverfahren ausschließlich digital erstellt und über ein elektronisches Postfach im Servicekonto bekanntgegeben. Das qeSiegel gewährleistet die Authentizität der Daten und die Urheberschaft der Behörde, wodurch ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet wird.

Effizienz und Bürgernähe: Hamburgs Ziel für die Bauverwaltung

Die Umstellung auf ein vollständig elektronisches Verfahren ermöglicht eine effiziente Abwicklung des Baugenehmigungsprozesses und entspricht dem Ziel einer modernen und bürgernahen Verwaltung, wie von Robert Klaus, Leitendem Baudirektor der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, betont wird.

Nahtlose Umstellung und beschleunigte Verfahren

Die Einführung des qeSiegels erfolgt schrittweise seit Anfang Februar 2024, wodurch ein nahtloser Übergang gewährleistet wird. Dieser Schritt zielt darauf ab, den Genehmigungsprozess zu beschleunigen, insbesondere durch den Verzicht auf die Zustellung per Post.