
Finkenwerder erhält hochmoderne Feuer- und Rettungswache
Die Stadt Hamburg investiert mehrere Hundert Millionen Euro in den Ausbau ihrer Sicherheitsinfrastruktur, um den Bürgern auch in einer wachsenden Stadt rund um die Uhr schnell und umfassend helfen zu können.
Grundsteinlegung für moderne Feuer- und Rettungswache
Am Montag erfolgte die Grundsteinlegung für die neue Feuer- und Rettungswache Finkenwerder, in Anwesenheit von Innensenator Andy Grote, Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer, stellvertretendem Bezirksamtsleiter Dierk Trispel, stellvertretendem Leiter der Feuerwehr Hamburg Jan Peters und Sprinkenhof-Geschäftsführer Martin Görge.
Einsatzgebiet und Standort
Die Feuer- und Rettungswache wird auf einer Fläche von 6.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche errichtet und berücksichtigt die hohen Anforderungen an das Einsatzgebiet, das von weitläufigen Obstanbauflächen bis hin zu großen Unternehmen mit hoher einsatztaktischer Brisanz reicht. Der Standort in der Aluminiumstraße bietet eine strategisch günstige Erreichbarkeit der Stadtteile Finkenwerder, Waltershof, Altenwerder, Neuenfelde und Cranz.
Ausstattung und Funktionen
Die neue Wache bietet Platz für etwa 140 Einsatzkräfte in 25 verschiedenen Funktionen, die im 24-Stunden-Wechselschichtdienst tätig sind. Sie verfügt über einen zentralen Aufenthalts- und Verwaltungsbereich sowie Sanitär- und Umkleidebereiche, die den Einsatzbereichen zugeordnet sind. Zudem sind moderne Einrichtungen für Gesundheitsschutz, Barrierefreiheit, Übung und Ausbildung sowie Desinfektions- und Reinigungsmöglichkeiten vorhanden.
Planung und Kosten
Der kubistische Massivbau mit Verblendklinker soll voraussichtlich im Frühjahr 2026 fertiggestellt sein und rund 35 Millionen Euro kosten.
Stimmen zur Grundsteinlegung
• Innensenator Andy Grote betont die Bedeutung des Ausbaus der Sicherheitsinfrastruktur für die wachsende Stadt und die Investitionen in neue Feuer- und Rettungswachen.
• Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer und stellvertretender Bezirksamtsleiter Dierk Trispel begrüßen den Neubau und dessen Bedeutung für die Notfallversorgung im Bezirk.
• Geschäftsführer Martin Görge von Sprinkenhof GmbH betont die Nachhaltigkeit des Gebäudes mit regenerativen Energiequellen.
• Stellvertretender Leiter der Feuerwehr Hamburg Jan Peters würdigt den Beitrag des Neubaus zur Sicherheit und Versorgung der Bevölkerung.
Bild: SKA Sibylle Kramer Architekten BDA