
Fortschritte bei Anbindungsleitung für das LNG-Terminal auf Rügen
Die Arbeiten an der rund 50 Kilometer langen Anbindungsleitung für das Rügener Flüssigerdgas (LNG)-Terminal nähern sich ihrem Ende. Laut Angaben des Gasnetzbetreibers wurde nun damit begonnen, die beiden bestehenden Teilstücke vor Rügen miteinander zu verbinden. Nachdem die Schweißarbeiten abgeschlossen und die Isolierung mithilfe des Verlegeschiffs "Castoro 10" vor Mukran durchgeführt wurde, wird die zusammengefügte Leitung wieder auf den Meeresgrund abgesenkt. Allerdings ist die Pipeline noch nicht betriebsbereit. Es stehen noch weitere Restarbeiten und Vorbereitungen an.
Die Strecke der Anbindungsleitung
Die Anbindungsleitung erstreckt sich vom Gasleitungsknotenpunkt auf dem Festland in Lubmin durch den Greifswalder Bodden, entlang der Küste von Rügen bis nach Mukran. Die eigentliche Verlegung der Leitung auf See begann im September des vergangenen Jahres.
Das schwimmende Terminal in Lubmin
Im Lubminer Industriehafen betreibt die Firma Deutsche Regas bereits seit einem Jahr ein schwimmendes Terminal für Flüssigerdgas. Dieses Terminal soll nach Mukran verlegt werden, um in Verbindung mit der Anbindungsleitung einen reibungslosen LNG-Transport zu gewährleisten.