Straßenbau kämpft gegen Zerstörung durch Starkregen

Straßenbau kämpft gegen Zerstörung durch Starkregen

Straßenbau kämpft gegen Zerstörung durch Starkregen

  • Tiefbau
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Eine scheinbar nicht bemerkenswerte Baustelle auf der L11 zwischen Nideggen und dem Rurtaler Stadtteil Brück Dauert nun schon länger als Gedacht an. Durch die flutbedingte Zerstörung nach den Starkregenereignissen im letzten Juli musste die Landstraße 11 an der Stelle eines Einlaufbereiches des Gewässerdurchlasses erneuert werden. Diese Konstruktion leitet normalerweise das Wasser unter der Fahrbahn durch, konnte aber im vergangenen Sommer den enormen Wassermengen nicht standhalten und wurde stark beschädigt.

Während der Erneuerungsarbeiten kam es im Mai diesen Jahres bedingt durch ein Gewitter erneut zu Zerstörungen. Diese befinden sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite und betreffen die dortige Böschung. Darauf wurde unterhalb des neuen Durchflusses ein weiterer ergänzt und die Fahrbahn ebenfalls erneuert. Noch vor Vollendung der Arbeiten kam es zu einem erneut zerstörenden Gewitter am 30 Juni. Dieses zog die unfertige Fahrbahn in Mitleidenschaft.

Arbeiten, die nun erforderlich sind können allerdings erst Ende Juli beginnen, da neues Material erst geliefert werden muss. So heißt es von Seiten des Landesbetrieb Straßen NRW. Zudem belaufen sich die Kosten der Reparaturarbeiten nun auf 150.000 bis 200.000 Euro.