
OBG Gruppe testet semi-autonomen Bohrroboter erfolgreich
Die OBG Gruppe hat auf ihrer Baustelle in Baumholder, Rheinland-Pfalz, erstmals den semi-autonomen Bohrroboter Hilti Jaibot getestet – mit beeindruckenden Ergebnissen. Innerhalb von nur fünf Tagen bohrte der Roboter rund 4.000 Löcher und arbeitete damit wesentlich schneller als herkömmliche Methoden. Dieser technologische Fortschritt ist Teil der Digitalisierungsstrategie der OBG Gruppe und soll künftig in weiteren Bauprojekten zum Einsatz kommen.
Automatisierte Bohrprozesse für mehr Effizienz
Der Hilti Jaibot wird per Fernsteuerung an seinen Einsatzort navigiert und führt dort Bohrarbeiten anhand digitaler Planungsdaten aus. Dadurch erreicht der Roboter eine außergewöhnliche Präzision, selbst an schwer zugänglichen Stellen. Besonders bei Arbeiten über Kopf, die für Menschen körperlich belastend sind, zeigt der Roboter seine Stärken: Er minimiert Ermüdungserscheinungen und gewährleistet gleichbleibend genaue Bohrungen.
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Fokus
Neben der Effizienzsteigerung trägt der Roboter auch erheblich zur Sicherheit auf der Baustelle bei. Die automatische Staubabsaugung schützt die Gesundheit der Bauarbeiter, während die präzise geführten Bohrungen das Verletzungsrisiko verringern. Durch die Entlastung der Mitarbeitenden von körperlich anstrengenden Tätigkeiten wird zudem das Unfallrisiko reduziert.
Digitalisierung als Zukunftsstrategie
Mit dem erfolgreichen Testeinsatz des Hilti Jaibot geht die OBG Gruppe einen weiteren Schritt in Richtung digitalisierte Baustelle. „Der Hilti Jaibot hat sich in unserem Piloten bewährt. Wir schaffen mehr Bohrungen mit höherer Präzision. Der semi-autonome Bohrroboter hebt das Potenzial der digitalen Planung physisch auf der Baustelle und stellt somit einen echten Mehrwert dar“, erklärt Aron Miemitz, verantwortlicher BIM-Manager der OBG Gruppe. In Zukunft sollen weitere Projekte von dieser innovativen Technologie profitieren, um Bauprozesse noch effizienter und sicherer zu gestalten.