Modulares Lichtenberg
Das Großbauprojekt an der Landsberger Allee 341-343 hat ambitionierte Pläne: Auf dem Areal entstehen vier Gebäude, die sich aus über 3.000 Modulen für die verschiedensten Wohnungstypen zusammensetzen – sie sind recyclebar, können wieder zerlegt werden und sparen CO₂ ein. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag errichtet so in den kommenden drei Jahren über 1.400 Wohnungen – davon werden rund 500 Wohneinheiten speziell Studierenden angeboten. Für die Umsetzung ist die Daiwa House Modular Europe GmbH verantwortlich. „So geht schnelles, modernes und soziales Bauen, das wir für unsere Stadt dringend brauchen. Studierende, Familien und Rentnerinnen und Rentner finden hier ihr neues Zuhause. Nur wenn wir stärker auf Modulbauweise setzen, werden wir unser Wohnungsbauziel von 200.000 Wohnungen bis 2030 erreichen“, sagt Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin.
In Lichtenberg gehören rund 3.400 Wohnungen zum Bestand der Gewobag. Das neue Quartier in der Landsberger Allee liegt in unmittelbarer Nähe zum Landschaftsschutzgebiet und ist durch mehrere Bus- und Tramlinien gut an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden. „Wir legen bei allen unseren Projekten viel Wert auf eine nachhaltige Quartiersentwicklung und Bauweise – dazu gehören 10.000 m² Dachfläche, die neben einer extensiven Begrünung auch Photovoltaikanlagen aufnehmen, der Anschluss an eine perspektivisch fossilfreie Stadtwärme sowie eine neu geschaffene, öffentliche Parkanlage. Ergänzt wird das Quartier durch rund 5.500 Quadratmeter Gewerbeflächen, 350 Tiefgaragenstellplätze und eine Kita“, so Snezana Michaelis, Mitglied im Vorstand der Gewobag.
Die Gewobag gehört mit über 74.000 Wohnungen und mehr als 130.000 MieterInnen zu den größten Immobilienunternehmen der Hauptstadt und bundesweit. Bis 2026 will das landeseigene Wohnungsbauunternehmen seinen Bestand durch Neubau um rund 10.000 Wohnungen erweitern.
Im Berliner Stadtteil entsteht ein neues Quartier durch eine nachhaltige BauweiseKlimagerechtes Bauen
In Lichtenberg gehören rund 3.400 Wohnungen zum Bestand der Gewobag. Das neue Quartier in der Landsberger Allee liegt in unmittelbarer Nähe zum Landschaftsschutzgebiet und ist durch mehrere Bus- und Tramlinien gut an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden. „Wir legen bei allen unseren Projekten viel Wert auf eine nachhaltige Quartiersentwicklung und Bauweise – dazu gehören 10.000 m² Dachfläche, die neben einer extensiven Begrünung auch Photovoltaikanlagen aufnehmen, der Anschluss an eine perspektivisch fossilfreie Stadtwärme sowie eine neu geschaffene, öffentliche Parkanlage. Ergänzt wird das Quartier durch rund 5.500 Quadratmeter Gewerbeflächen, 350 Tiefgaragenstellplätze und eine Kita“, so Snezana Michaelis, Mitglied im Vorstand der Gewobag.
Die Gewobag gehört mit über 74.000 Wohnungen und mehr als 130.000 MieterInnen zu den größten Immobilienunternehmen der Hauptstadt und bundesweit. Bis 2026 will das landeseigene Wohnungsbauunternehmen seinen Bestand durch Neubau um rund 10.000 Wohnungen erweitern.