Kalksandstein ist der mit Abstand beliebteste Baustoff im Wohnungsbau
Kalksandstein ist trotz unsicherer Wirtschaftslage auch 2021 der am häufigsten verwendete Baustoff im Wohnungshochbau. Dies wird durch die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zu fertiggestellten Gebäuden nach den wichtigsten verwendeten Baustoffen bestätigt. Von insgesamt 14.483 abgeschlossenen Bauprojekten mit drei und mehr Wohneinheiten der Mehrfamilienhäuser, übertrifft Kalksandstein mit einem Anteil von rund 34 % Stahlbeton, Ziegel und Holz bei weitem. Kalksandstein macht fast 38 % des Gesamtvolumens (Volumen) von 60.785.000 m3 aus und bleibt im neunten Jahr in Folge Marktführer im Wohnungshochbau.
Jan Dietrich Radmacher, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie e.V. (BV KSI), sagte:„Aufgrund seiner natürlichen, nachhaltigen und wirtschaftlich günstigen Eigenschaften bleibt Kalksandstein der Favorit im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Hinzu kommt, dass unser Baustoff nicht nur besonders nachhaltig, sondern auch ökonomischer als andere Baustoffe ist. Unsere Industrie wird in den kommenden Jahren maßgeblich dazu beitragen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.“
„400.000 Neubauwohnungen pro Jahr – 100.000 davon Sozialwohnungen. Um das deklarierte Ziel der Bundesregierung zu erreichen, müssen die Bauvorhaben insgesamt gesteigert, die Baukapazitäten ausgeweitet und produktiver werden. Es sind energieeffiziente und ressourcenschonende sowie gleichzeitig auch schnelle und rationelle Bauweisen notwendig: von besonders zeitsparenden Mittel- und Großformaten aus Kalksandstein über fertig zugeschnittene und vorkonfektionierte Wandbausätze, die kostenschonende Standardisierung mit einem Höchstmaß an individueller Gestaltungsfreiheit kombinieren, bis hin zum Einsatz von Robotern, die große Bauvolumina - auch bei komplexen Geometrien - in kürzester Zeit errichten können“, fügte Frederic A. Dörlitz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender BV KSI, hinzu.
Digitalisierte Verpackungen, automatisierte Prozesse auf Baustellen und ein BIM-Plugin für Kalksandstein (BIM = Building Information Modeling) – für die Planung von Bauprojekten – treiben die Kalksandsteinindustrie voran. „Unsere Industrie hat verstanden, dass Digitalisierung und Automatisierung den Wohnungsbau maßgeblich voranbringen werden. Auch im Bereich der Seilrobotertechnologie sind wir einer der Vorreiter. Die Forschungsvereinigung Kalk-Sand e.V. hat gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen einen Seilroboterprototypen entwickelt, der sich auf Grundlage eines BIM-Gebäudeplanes dreidimensional über die Baustelle bewegt, selbstständig Steine in unterschiedlichen Formaten versetzt, Stürze einzieht und die automatische Bemörtelung übernimmt. Innerhalb weniger Stunden mauert der Seilroboter aus handelsüblichen Kalksandsteinen eine ganze Etage. Mit diesem Seilroboter haben wir einen weiteren Baustein gesetzt, um die Herausforderungen in der Bauwirtschaft der Zukunft besser zu meistern,“ äußert sich Roland Meißner, Geschäftsführer der BV KSI überzeugt. Bis zur Marktreife der Roboter muss sich die Baubranche allerdings in Geduld üben. Jan Dietrich Radmacher erläutert: „Damit unsere Roboter auf Baustellen sinnvoll und wirtschaftlich eingesetzt werden können, müssen wir den gesamten Baustellenablauf konsequent digitalisieren, von der Organisation und Planung der Baustelle bis hin zur eigentlichen Arbeit.“ Gelingt dies der Baubranche, dem Einsatz der Robotertechnik Kosten nachhaltig senken und die Produktivität nachhaltig verbessern.“
Es ist nun an der Politik, die digitale Transformation voranzutreiben, Standards zu entwickeln und Projekte wie das des Seilroboters zu fördern. Nur auf diese Weise kann bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden.
Jan Dietrich Radmacher, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie e.V. (BV KSI), sagte:„Aufgrund seiner natürlichen, nachhaltigen und wirtschaftlich günstigen Eigenschaften bleibt Kalksandstein der Favorit im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Hinzu kommt, dass unser Baustoff nicht nur besonders nachhaltig, sondern auch ökonomischer als andere Baustoffe ist. Unsere Industrie wird in den kommenden Jahren maßgeblich dazu beitragen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.“
„400.000 Neubauwohnungen pro Jahr – 100.000 davon Sozialwohnungen. Um das deklarierte Ziel der Bundesregierung zu erreichen, müssen die Bauvorhaben insgesamt gesteigert, die Baukapazitäten ausgeweitet und produktiver werden. Es sind energieeffiziente und ressourcenschonende sowie gleichzeitig auch schnelle und rationelle Bauweisen notwendig: von besonders zeitsparenden Mittel- und Großformaten aus Kalksandstein über fertig zugeschnittene und vorkonfektionierte Wandbausätze, die kostenschonende Standardisierung mit einem Höchstmaß an individueller Gestaltungsfreiheit kombinieren, bis hin zum Einsatz von Robotern, die große Bauvolumina - auch bei komplexen Geometrien - in kürzester Zeit errichten können“, fügte Frederic A. Dörlitz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender BV KSI, hinzu.
Digitalisierte Verpackungen, automatisierte Prozesse auf Baustellen und ein BIM-Plugin für Kalksandstein (BIM = Building Information Modeling) – für die Planung von Bauprojekten – treiben die Kalksandsteinindustrie voran. „Unsere Industrie hat verstanden, dass Digitalisierung und Automatisierung den Wohnungsbau maßgeblich voranbringen werden. Auch im Bereich der Seilrobotertechnologie sind wir einer der Vorreiter. Die Forschungsvereinigung Kalk-Sand e.V. hat gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen einen Seilroboterprototypen entwickelt, der sich auf Grundlage eines BIM-Gebäudeplanes dreidimensional über die Baustelle bewegt, selbstständig Steine in unterschiedlichen Formaten versetzt, Stürze einzieht und die automatische Bemörtelung übernimmt. Innerhalb weniger Stunden mauert der Seilroboter aus handelsüblichen Kalksandsteinen eine ganze Etage. Mit diesem Seilroboter haben wir einen weiteren Baustein gesetzt, um die Herausforderungen in der Bauwirtschaft der Zukunft besser zu meistern,“ äußert sich Roland Meißner, Geschäftsführer der BV KSI überzeugt. Bis zur Marktreife der Roboter muss sich die Baubranche allerdings in Geduld üben. Jan Dietrich Radmacher erläutert: „Damit unsere Roboter auf Baustellen sinnvoll und wirtschaftlich eingesetzt werden können, müssen wir den gesamten Baustellenablauf konsequent digitalisieren, von der Organisation und Planung der Baustelle bis hin zur eigentlichen Arbeit.“ Gelingt dies der Baubranche, dem Einsatz der Robotertechnik Kosten nachhaltig senken und die Produktivität nachhaltig verbessern.“
Es ist nun an der Politik, die digitale Transformation voranzutreiben, Standards zu entwickeln und Projekte wie das des Seilroboters zu fördern. Nur auf diese Weise kann bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden.