Gemeinsames Engagement für Lärmschutz

Gemeinsames Engagement für Lärmschutz

Gemeinsames Engagement für Lärmschutz

  • Dienstleistungen

Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB), die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) haben heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz im Vorfeld des Tags gegen Lärm am 24. April mehr Anstrengungen beim Thema Lärmschutz auf Baustellen angekündigt.

Lärmschwerhörigkeit als Hauptproblem

Nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch in der Arbeitswelt ist Lärm eine ständig wiederkehrende Gesundheitsgefährdung. Ist es zu laut, wird das Gehör irreversibel geschädigt. Eine Lärmschwerhörigkeit ist die Folge. In der Bauwirtschaft und in den baunahen Dienstleistungen ist Lärmschwerhörigkeit die häufigste gemeldete Berufskrankheit.

Gemeinsames Engagement für den Schutz vor Lärm

Dieser Entwicklung wollen BG BAU, ZDB, HDB und IG BAU mit verstärkter Aufklärung und einem gemeinsamen Engagement für einen besseren Schutz vor Lärm in der Bauwirtschaft begegnen. Mit den richtigen Maßnahmen zur Lärmminderung können gesundheitliche Auswirkungen verhindert werden.

Aussagen der Beteiligten

Die Vertreter der Verbände und der BG BAU betonen die Wichtigkeit eines konsequenten Lärmschutzes und die Notwendigkeit von passgenauen Schutzmaßnahmen, um die Lärmschwerhörigkeit zu vermeiden.

Relevanz von technischen und organisatorischen Maßnahmen

Die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung regelt, wann Lärmschutz erforderlich ist. Technische und organisatorische Maßnahmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Senkung des Lärmpegels am Arbeitsplatz.

Persönliche Schutzausrüstung und Förderung durch die BG BAU

Ab einer bestimmten Lärmbelastung am Arbeitsplatz müssen Unternehmen ihren Beschäftigten persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung stellen. Die BG BAU fördert im Rahmen der Arbeitsschutzprämien die Anschaffung sicherer und gesundheitsfördernder Arbeitsmittel.