Essen startet Umweltsensitive Ampelsteuerung

Essen startet Umweltsensitive Ampelsteuerung

Essen startet Umweltsensitive Ampelsteuerung

  • Nachhaltigkeit
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Die Alfredstraße ist eine der belebtesten Straßen Essens. Zur Reduzierung der Stickstoffdioxid (NO2)-Belastung wurde an der Alfredstraße eine umweltfreundliche Ampelsteuerung eingeführt.

Für den 20.07. ist erstmalig seit der Einführung der automatisierten Steuerung im März 2022 eine Überschreitung des definierten Grenzwertes von NO2 prognostiziert worden. Daher wurde noch bis 19 Uhr die entlastende Verkehrsregulierung, die sogenannte Pförtnerung, auf der Alfredstraße aktiviert.

Die Entscheidung, dass gepförtnert werden muss, ist auf Grundlage erhobener und analysierter Messwerte vom gestrigen Nachmittag, der vorhergesagten Wetterbedingungen und in Betrachtung der Verkehrsbelastung auf der Alfredstraße gefallen.

Alle Verkehrsteilnehmer wurden vorab über die Verkehrsinformationstafeln darüber informiert.

Die gesetzlichen Luftschadstoffgrenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) wurden auf der Alfredstraße in der Vergangenheit immer wieder und zeitweise deutlich überschritten. Ziel der Umweltsensitiven Ampelsteuerung ist eine Minderung der NO2-Belastungen in der Alfredstraße zu erreichen, die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten und dies dauerhaft abzusichern, um ein Dieselfahrverbot im Stadtgebiet abzuwenden.