Bahnbau verzögert: Bauwirtschaft warnt vor Konsequenzen
Die Bauwirtschaft schlägt Alarm angesichts der Verschiebung der geplanten Mobilitäts- und Verkehrswende, da die Pläne für den Bahnbau auf den Herbst verschoben wurden. Die bahneigene Infrastrukturgesellschaft DB InfraGO AG hat diese Entscheidung getroffen, was zu erheblicher Unzufriedenheit in der Baubranche führt.
Unzumutbare Situation für Bahnbauunternehmen
Die Verschiebung der Bahnbauprojekte stellt für die Bahnbauunternehmen eine unzumutbare Situation dar. Obwohl die Bauwirtschaft zusätzliche Kapazitäten bereitgestellt hat, fehlt es an Verlässlichkeit seitens des Bauprogramms. Diese Ungewissheit gefährdet nicht nur die Planungssicherheit der Unternehmen, sondern auch den Erfolg der Schienen- und Verkehrssanierung.
Kritik an der Verkehrspolitik und Forderung nach Maßnahmen
Die Bauwirtschaft kritisiert die unzuverlässige Verkehrspolitik und fordert eine stärkere Einbindung in Entscheidungsprozesse, insbesondere im Sektorbeirat der DB InfraGO. Ein Masterplan für den Bahnbau wird als dringend notwendig erachtet, um die Wirtschaft zu stabilisieren und ein verlässliches Schienennetz zu gewährleisten. Ohne eine solide Finanzierung ist der Erfolg des Bahnbauvorhabens gefährdet.