Digitale Baugenehmigung: Mecklenburg-Vorpommern federführend

Digitale Baugenehmigung: Mecklenburg-Vorpommern federführend

Digitale Baugenehmigung: Mecklenburg-Vorpommern federführend

  • Digitalisierung & Technik
  • 3 Min

Mecklenburg-Vorpommern hat eine zentrale Rolle bei der Entwicklung einer digitalen Baugenehmigungslösung übernommen, die mittlerweile von 13 Bundesländern genutzt wird. Bundesbauministerin Verena Hubertz und Parlamentarischer Staatssekretär Philipp Amthor informierten sich in der Rostocker Stadtverwaltung über den Fortschritt der digitalen Lösung. Die sogenannte Einer-für-Alle-Lösung (EfA) soll den Genehmigungsprozess beschleunigen und Vereinheitlichung im gesamten Bundesgebiet gewährleisten. Über 50 % der betroffenen Kommunen sind bereits an das System angeschlossen, was zu einer erheblichen Erleichterung im Bauwesen führt.

Ziel der Effizienzsteigerung

Die digitale Baugenehmigung hat das Ziel, den Baugenehmigungsprozess zu vereinfachen und schneller zu gestalten. Die Technologie soll dabei nicht nur die internen Antragsverfahren, sondern auch den gesamten Abstimmungsprozess zwischen Antragstellern und Behörden effizienter gestalten. Ein revisionssicherer digitaler Prozess wird noch im Jahr 2025 für Rostock erwartet. Diese Lösung ist ein weiterer Schritt hin zu einer zentralen digitalen Infrastruktur, die die Bearbeitung von Anträgen für Baugenehmigungen in allen Ländern und Kommunen vereinheitlicht und vereinfacht.

EfA: Gemeinsame Lösung für alle

Mit der EfA-Initiative übernimmt Mecklenburg-Vorpommern die Entwicklung und Bereitstellung einer digitalen Dienstleistung, die dann anderen Bundesländern und Kommunen zur Verfügung gestellt wird. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, teure Doppelentwicklungen im IT-Bereich zu vermeiden und den Baugenehmigungsprozess landesweit zu standardisieren.