
Zukunft der Energieversorgung im Olympiadorf
Das denkmalgeschützte Olympiadorf in München bietet enormes Potenzial für die Nutzung von Solarenergie. Eine jüngst durchgeführte Solarpotenzialanalyse ergab, dass rund zwei Drittel der Dachflächen des Areals für Photovoltaikanlagen geeignet sind. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Auer Weber hat das Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE die Machbarkeit und Integration von Photovoltaik auf den historischen Gebäuden des Olympiadorfs untersucht.
Integration von Photovoltaik und Denkmalschutz
Die Herausforderung liegt darin, das historische Erbe des Olympiadorfs zu bewahren und gleichzeitig die energetische Transformation zu fördern. Die Analyse zeigt, dass etwa 65.000 Quadratmeter Dachfläche eine gute bis sehr gute Eignung für Photovoltaik bieten, mit dem Potenzial, theoretisch die Hälfte der Haushalte des Olympiadorfs mit Solarstrom zu versorgen.
Zukünftige Schritte und Planung
In den nächsten Schritten wird das Expertenteam untersuchen, wie Solarmodule ästhetisch und technisch sinnvoll in die denkmalgeschützte Architektur integriert werden können, ohne das Erscheinungsbild des Areals zu beeinträchtigen. Zudem wird der zukünftige PV-Rahmenplan detaillierte Informationen und Empfehlungen für die Installation von Solaranlagen liefern, einschließlich Gestaltungsanforderungen und Farbvorschlägen für die Solarmodule.