In Bayern: Landtagssanierung verläuft nach Plan

In Bayern: Landtagssanierung verläuft nach Plan

In Bayern: Landtagssanierung verläuft nach Plan

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Die umfangreiche Sanierung und der Umbau des rund 150 Jahre alten Kellergewölbes im bayerischen Landtag verlaufen nach Plan. Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) bestätigte, dass das Projekt sowohl im Zeit- als auch im Kostenrahmen liegt, und nannte 2032 als geplantes Fertigstellungsdatum. Die Baumaßnahme umfasst das gesamte Kellergewölbe des Maximilianeums, das für die Zukunft fit gemacht werden muss.

Kosten und Komplexität

Für die Sanierung des Kellers wurden rund 183 Millionen Euro genehmigt. Diese Kosten beinhalten einen Risikozuschlag und berücksichtigen die hohen Baupreissteigerungen sowie die Komplexität der Arbeiten bei laufendem Betrieb. Ein wesentlicher Bestandteil der Baumaßnahme ist die Erneuerung veralteter haustechnischer Anlagen, die einen hohen Energieverbrauch aufwiesen. Dies soll die Betriebssicherheit des Landtags langfristig sichern.

Zugang und Infrastruktur

Neben der Sanierung des Kellers ist auch der Umbau des Zugangs zur Ostseite des Landtags vorgesehen. Ab Ende 2028 wird eine neue Magistrale als Hauptverbindungsweg zwischen verschiedenen Bereichen im Gebäude zur Verfügung stehen. Auch ein neuer Aufzug wird im Zuge der Sanierung eingebaut, der aufgrund des Denkmalschutzes gläsern gestaltet sein muss. Dieser Aufzug soll den behindertengerechten Zugang für Besucher ermöglichen, die über das bereits 2023 eröffnete Westfoyer mit Sicherheitsschleuse gelangen.