Prof. Jan Knippers in die Akademie der Künste in Berlin aufgenommen

Prof. Jan Knippers in die Akademie der Künste in Berlin aufgenommen

Prof. Jan Knippers in die Akademie der Künste in Berlin aufgenommen

  • Nachhaltigkeit
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Die Akademie der Künste in Berlin hat Prof. Jan Knippers in die Sektion Baukunst aufgenommen. Der Stuttgarter Ingenieur ist bekannt für seine Arbeit im Bereich Biomimetik und ressourceneffiziente Tragwerke. Knippers verbindet interdisziplinäre Forschung mit nachhaltigen Materialien und digitalen Fertigungstechniken.

Würdigung und Anerkennung

Professor Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart, gratuliert: „Professor Knippers und seine Bauprojekte leisten einen essentiellen Beitrag zur Transformation in eine nachhaltige Gesellschaft.“ Knippers leitet das Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) an der Universität Stuttgart und ist ein führender Experte auf dem Gebiet der biomimetischen Architektur.

Innovative Projekte und Forschung

Knippers hat weltweit innovative Bauprojekte realisiert, darunter den „BUGA Holz-Pavillon“ in Heilbronn, inspiriert vom Plattenskelett eines Seeigels, und den „Hybrid Flachs Pavillon“ in Wangen, der Flachsfasern nutzt. Diese Projekte wurden zusammen mit Achim Menges, Leiter des Exzellenzclusters „Integrative Computational Design and Construction for Architecture“ (IntCDC), umgesetzt.

Erfahrung und Engagement

Knippers war von 2021 bis 2023 Dekan der Fakultät für Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart und ist stellvertretender Leiter des Exzellenzclusters IntCDC. Er ist in verschiedenen Normenausschüssen aktiv und Autor mehrerer Fachpublikationen. Zudem engagiert er sich ehrenamtlich in Jurys, Beiräten und Stiftungen.

Über die Akademie der Künste

Die Akademie der Künste in Berlin ist eine bedeutende kulturelle Institution Deutschlands. Gegründet 1696, zählt sie zu den ältesten Kulturinstituten Europas und umfasst 404 Mitglieder in sechs Sektionen. Die Akademie ist ein Ort der Kunstbegegnung und der öffentlichen Debatte über Kunst und Kulturpolitik.
 

Bild: IntCDC/Universität Stuttgart