Neubau für das Hauptzollamt Oldenburg am Nordkai in Emden

Neubau für das Hauptzollamt Oldenburg am Nordkai in Emden

Neubau für das Hauptzollamt Oldenburg am Nordkai in Emden

  • Garten & Landschaftsbau
  • 3 Min
Der Startschuss, für den Neubau des Hauptzollamtes Oldenburg in Emden, ist am am Montag mit dem gießen der Bodenplatten gefallen. „Mit dem Neubau schaffen wir modernste Büro- und Verwaltungsflächen für die Zollbeschäftigten vor Ort“, so Marcus Rogge, Leiter des Staatlichen Baumanagements Südniedersachsen. Das Baumanagement steuert die Bauarbeiten im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).

Die Zahl der Beschäftigten ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, somit hatte das bestehende Dienstgebäude nicht den erforderlichen Platz für alle Beschäftigten. In dem neuen, dreigeschossigen Dienstgebäude werden allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf rund 2.260 Quadratmetern modern ausgestattete Büro-, Archiv- und Sozialflächen und somit genügen Platz zur Verfügung haben.

Aufgrund der besonderen Bodenbeschaffenheit am Nordkai hat das Staatliche Baumanagement Südniedersachsen den Neubau mit einer sogenannten Pfahlgründung mit dem Erdreich verbunden. Das Gebäude wird somit auf rund 50 Stahlbetonpfählen ruhen, die im Kleiboden verankert sind. Für ein ortsübliches Erscheinungsbild erhält der Neubau einen regional hergestellten Verblender/Klinker. Eine dunkle Dacheindeckung sowie dunkle Fenster verleihen dem Gebäude ein modernes Aussehen.

Das Baumanagement plant, den neuen Dienstsitz des Hauptzollamts in Emden bis Ende 2023 fertigzustellen. Die Baukosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 6,3 Millionen Euro. Die Bauaufträge wurden überwiegend an Firmen aus der Region vergeben.

Das Staatliche Baumanagement Südniedersachsen führt die Baumaßnahmen des Landes und des Bundes in den fünf Landkreisen in Südniedersachsen durch. Mit rund 120 Beschäftigten betreut das Amt mehr als 1.800 Bauwerke. Neben dem Hauptsitz in Clausthal-Zellerfeld gibt es vier weitere Dienststellen in Goslar, Göttingen, Hildesheim und Holzminden.