Ausbau und Elektrifizierung der S 21
Lang ersehnter Meilenstein im Schienenverkehr
Der nächste Schritt in Richtung klimaneutralen ÖPNVs ist getan. Gemeinsam gaben Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen, Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks, AKN-Geschäftsführer Ulrich Bergmann und NAH.SH-Chef Dr. Arne Beck am 16. Januar das Startsignal für die Elektrifizierung und den Ausbau der S 21. Noch fährt die S 21 nur auf der Strecke von der Elbgaustraße in Hamburg über Eidelstedt bis Aumühle. Beide Länder haben jedoch gemeinsam beschlossen, die S 21 bis nach Kaltenkirchen zu führen. Dafür sind die Elektrifizierung und der Ausbau des Streckenabschnitts von Eidelstedt bis nach Kaltenkirchen notwendig.
Ausbau bis nach Kaltenkirchen
„Die Elektrifizierung und der Ausbau der Strecke bis Kaltenkirchen ist eines unserer zentralen Verkehrsprojekte. Vor allem für die vielen Pendlerinnen und Pendler am Hamburger Stadtrand wird die S 21 viele Vorteile bringen“, sagte Madsen. Der Umstieg in Eidelstedt entfalle zukünftig, die Betriebsstabilität werde durch den zweigleisigen Ausbau zwischen Quickborn und Ellerau erhöht und die Fahrtzeit verkürze sich. „Ich bin sicher, dass wir durch das Projekt noch mehr Menschen für den ÖPNV begeistern können. Das ist wichtig, um die Klimaziele zu erreichen. Denn ohne gutes Angebot kann die Mobilitätswende nicht gelingen“, betonte der Minister.
Mobilitätswende länderübergreifend
„Gemeinsam mit unseren Nachbarländern denken wir die Mobilitätswende über Ländergrenzen hinweg und vernetzt im hvv. Um die Menschen zum Umstieg in den ÖPNV zu bewegen, ist es wichtig, ihnen bedarfsgerechte und attraktive Angebote zu machen, die Hamburg und die Umlandregionen im wahrsten Sinne des Wortes miteinander verbinden. Die S 21 ist ein solches Angebot: In ihrem Umfeld profitieren künftig über 24.000 Hamburgerinnen und Hamburger von einer schnellen, schienengebundenen Verbindung sowie kürzeren Reisezeiten. Durch die neue Station Schnelsen Süd erhalten mehr als 4.000 Menschen erstmals einen Schnellbahnzugang und damit eine neue Mobilitätsoption. Wir erwarten zwischen Eidelstedt und Kaltenkirchen mit Aufnahme des S-Bahnbetriebs bis zu 30 Prozent mehr Fahrgäste als zuvor. Zudem schaffen wir eine durchgängige, umsteigefreie und schnellere Verbindung von Kaltenkirchen nach Stade. Die S-Bahn fährt künftig mit Ökostrom, damit entlastet sie nicht nur die Straßen in Hamburg und Schleswig-Holstein, sondern auch das Klima maßgeblich“, sagte Hamburgs Senator für Verkehr und Mobilitätswende, Anjes Tjarks.
Die Strecke wird mit Stromschienen und Oberleitungen ausgestattet. Danach wird die S 21 von Kaltenkirchen bis zum Hamburger Hauptbahnhof durchgebunden und der bisher notwendige Umstieg in Eidelstedt fällt weg. Für die Arbeiten ist die AKN zuständig, sie ist Eigentümerin der Strecke. „Ich freue mich, dass es jetzt losgeht. Dieses Großprojekt ist für die AKN ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte“, sagte AKN-Geschäftsführer Bergmann.
Inbetriebnahme voraussichtlich Ende 2025
Die Inbetriebnahme ist für Ende 2025 vorgesehen. Seit November 2022 gibt es Finanzierungssicherheit für den Ausbau der Strecke zwischen Hamburg-Eidelstedt und Kaltenkirchen: Der Bund übernimmt ca. 83 % der förderfähigen Kosten für das 120-Millionen-Euro-Projekt.
NAH.SH-Chef Beck betonte: „Schleswig-Holstein und Hamburg wachsen enger zusammen mit der durchgehenden S-Bahn-Verbindung, für die heute die Bauarbeiten starten. Die Landesgrenze wird künftig für Fahrgäste auf dieser Strecke nicht mehr spürbar sein und das ist ein tolles Signal.“
Der nächste Schritt in Richtung klimaneutralen ÖPNVs ist getan. Gemeinsam gaben Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen, Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks, AKN-Geschäftsführer Ulrich Bergmann und NAH.SH-Chef Dr. Arne Beck am 16. Januar das Startsignal für die Elektrifizierung und den Ausbau der S 21. Noch fährt die S 21 nur auf der Strecke von der Elbgaustraße in Hamburg über Eidelstedt bis Aumühle. Beide Länder haben jedoch gemeinsam beschlossen, die S 21 bis nach Kaltenkirchen zu führen. Dafür sind die Elektrifizierung und der Ausbau des Streckenabschnitts von Eidelstedt bis nach Kaltenkirchen notwendig.
Ausbau bis nach Kaltenkirchen
„Die Elektrifizierung und der Ausbau der Strecke bis Kaltenkirchen ist eines unserer zentralen Verkehrsprojekte. Vor allem für die vielen Pendlerinnen und Pendler am Hamburger Stadtrand wird die S 21 viele Vorteile bringen“, sagte Madsen. Der Umstieg in Eidelstedt entfalle zukünftig, die Betriebsstabilität werde durch den zweigleisigen Ausbau zwischen Quickborn und Ellerau erhöht und die Fahrtzeit verkürze sich. „Ich bin sicher, dass wir durch das Projekt noch mehr Menschen für den ÖPNV begeistern können. Das ist wichtig, um die Klimaziele zu erreichen. Denn ohne gutes Angebot kann die Mobilitätswende nicht gelingen“, betonte der Minister.
Mobilitätswende länderübergreifend
„Gemeinsam mit unseren Nachbarländern denken wir die Mobilitätswende über Ländergrenzen hinweg und vernetzt im hvv. Um die Menschen zum Umstieg in den ÖPNV zu bewegen, ist es wichtig, ihnen bedarfsgerechte und attraktive Angebote zu machen, die Hamburg und die Umlandregionen im wahrsten Sinne des Wortes miteinander verbinden. Die S 21 ist ein solches Angebot: In ihrem Umfeld profitieren künftig über 24.000 Hamburgerinnen und Hamburger von einer schnellen, schienengebundenen Verbindung sowie kürzeren Reisezeiten. Durch die neue Station Schnelsen Süd erhalten mehr als 4.000 Menschen erstmals einen Schnellbahnzugang und damit eine neue Mobilitätsoption. Wir erwarten zwischen Eidelstedt und Kaltenkirchen mit Aufnahme des S-Bahnbetriebs bis zu 30 Prozent mehr Fahrgäste als zuvor. Zudem schaffen wir eine durchgängige, umsteigefreie und schnellere Verbindung von Kaltenkirchen nach Stade. Die S-Bahn fährt künftig mit Ökostrom, damit entlastet sie nicht nur die Straßen in Hamburg und Schleswig-Holstein, sondern auch das Klima maßgeblich“, sagte Hamburgs Senator für Verkehr und Mobilitätswende, Anjes Tjarks.
Die Strecke wird mit Stromschienen und Oberleitungen ausgestattet. Danach wird die S 21 von Kaltenkirchen bis zum Hamburger Hauptbahnhof durchgebunden und der bisher notwendige Umstieg in Eidelstedt fällt weg. Für die Arbeiten ist die AKN zuständig, sie ist Eigentümerin der Strecke. „Ich freue mich, dass es jetzt losgeht. Dieses Großprojekt ist für die AKN ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte“, sagte AKN-Geschäftsführer Bergmann.
Inbetriebnahme voraussichtlich Ende 2025
Die Inbetriebnahme ist für Ende 2025 vorgesehen. Seit November 2022 gibt es Finanzierungssicherheit für den Ausbau der Strecke zwischen Hamburg-Eidelstedt und Kaltenkirchen: Der Bund übernimmt ca. 83 % der förderfähigen Kosten für das 120-Millionen-Euro-Projekt.
NAH.SH-Chef Beck betonte: „Schleswig-Holstein und Hamburg wachsen enger zusammen mit der durchgehenden S-Bahn-Verbindung, für die heute die Bauarbeiten starten. Die Landesgrenze wird künftig für Fahrgäste auf dieser Strecke nicht mehr spürbar sein und das ist ein tolles Signal.“