Grüne Strategie im egapark

Grüne Strategie im egapark

Grüne Strategie im egapark

  • Nachhaltigkeit
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Im egapark wird seit 2015 eine grüne Strategie verfolgt, die auf die sparsame Nutzung von Ressourcen wie Energie und Wasser abzielt. Diese Strategie umfasst unter anderem die Nutzung von Wärme und Strom aus dem eigenen Blockheizkraftwerk sowie die Förderung der Elektromobilität.

Eigenproduktion von Strom durch Solarenergie

Eine neue Ergänzung zu dieser Strategie ist die eigene Energieerzeugung aus alternativen Quellen, insbesondere durch Solarenergie. Am 22. März 2024 nahm Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein die neue Anlage in Betrieb. Die SWE Stadtwerke Erfurt GmbH unterstützte dieses Vorhaben finanziell und leistete somit einen Beitrag zur Klimaneutralität im Stadtwerkeverbund.

Technische Details und Vorteile der Anlage

Die neue Anlage besteht aus insgesamt 476 Solarmodulen, die auf den Dächern der Kassenanlage, des Überwinterungsgewächshauses und dem Schleppdach am Wirtschaftshof installiert sind. Mit einer Gesamtfläche von knapp 1000 m² kann eine Maximalleistung von 210 kW-Peak erreicht werden. Diese Anlage soll jährlich etwa 220.000 kWh grünen Strom erzeugen und den Strombedarf des egaparks erheblich reduzieren.

Auswirkungen und Einsparungen

Durch die Photovoltaikanlage kann der egapark künftig etwa die Hälfte seines benötigten Stroms selbst erzeugen, was einer erheblichen Reduzierung des Stromverbrauchs entspricht. Die Einsparungen entsprechen dem Jahresverbrauch von 55 Einfamilienhäusern oder der Energiemenge, um den elektromobilen egapark-Express neun Mal um die Erde zu führen.

Weitere Maßnahmen zur Ressourcenschonung

Neben der Stromerzeugung aus Solarenergie setzt der egapark auf weitere Maßnahmen zur Ressourcenschonung, darunter automatisierte Bewässerungssysteme, Regenwasserzisternen und energieeffiziente Beleuchtung. Zudem werden elektromobile Betriebsfahrzeuge eingesetzt, um den ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren.

Bild: egapark Erfurt GmbH