
Energiewende im Gebäudebestand
Alle 30 bis 40 Sekunden müsste in Deutschland ein Gebäude energetisch saniert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Doch die Sanierungsquote stagniert. Beim Fach-Forum „Energiewende im Bestand“, organisiert von Neues Bauen – 80 Sekunden und Mitsubishi Electric, war die Botschaft eindeutig: Die Branche ist bereit, aber ohne klare Leitplanken droht Zeitverlust.
● Verbindliche Zeitpläne für die Revision des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sind notwendig.
● Planungssicherheit ist Voraussetzung für Investitionen und höhere Sanierungsquoten.
Robert Kroth, Geschäftsführer von Neues Bauen – 80 Sekunden, betonte, dass die Branche die Werkzeuge – serielle Sanierung, digitale Steuerung, neue Finanzierungsmodelle bereits hätte. Aber ohne klare Leitplanken bleibt die Energiewende Stückwerk.
Zentrale Forderungen:
● Die 65-Prozent-Erneuerbaren-Vorgabe muss bestehen bleiben.● Verbindliche Zeitpläne für die Revision des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sind notwendig.
● Planungssicherheit ist Voraussetzung für Investitionen und höhere Sanierungsquoten.
Robert Kroth, Geschäftsführer von Neues Bauen – 80 Sekunden, betonte, dass die Branche die Werkzeuge – serielle Sanierung, digitale Steuerung, neue Finanzierungsmodelle bereits hätte. Aber ohne klare Leitplanken bleibt die Energiewende Stückwerk.
Technologien und Verfahren sind vorhanden
Von Wärmepumpen über Abwasserwärme bis hin zu Quartierslösungen: In Ratingen wurde deutlich, dass die Industrie startklar ist. Andreas Wagner, Präsident von Mitsubishi Electric Deutschland, machte klar, dass ohne Wärmewende keine Energiewende möglich ist. Gerade der Gebäudebestand muss dekarbonisiert werden.