Innovative Mischtechnik für bessere Verarbeitungsqualität

Während die Bauindustrie derzeit im Neubau mit Herausforderungen konfrontiert ist, zeichnet sich im Bereich der Sanierung ein anderes Bild ab, insbesondere bei Betonbauten aus den 1950er bis 1970er Jahren. Alterungsbedingte Schäden und Korrosion erfordern umfangreiche Sanierungsarbeiten, bei denen die Wahl des Mörtelsystems eine entscheidende Rolle spielt.
 

Die Bedeutung des Mörtelsystems

Bei Sanierungsprojekten werden in der Regel kunststoffmodifizierte Zementmörtel, sogenannte PCC-Mörtel, verwendet. Es gibt auch Reaktionsharzmörtel auf Epoxidharzbasis, die mit Quarzsand gemischt werden. Diese Mörtel erfordern eine genaue Abmischung mit Wasser, und hier kommt innovative Mischtechnik ins Spiel.
 

Der Einsatz von Zwangsmischern

Da Sanierungsprojekte oft größere Materialmengen erfordern und die Verarbeitungszeiten kurz sind, empfiehlt sich der Einsatz von Zwangsmischern. Maschinen mit wechselbaren Mischeimern wie der Collomatic XM 2/XM 3 von Collomix bieten hierbei entscheidende Vorteile.
 

Effiziente Mörtelversorgung

Der schnelle Erhärtungsprozess von Zementmörteln erfordert eine zügige Versorgung mit frischem Mörtel, um Stöße oder Kanten in der Fläche zu vermeiden. Mit dem Collomatic-Mischer können nicht nur große, sondern auch kleinere Materialmengen effizient gemischt und schnell verarbeitet werden.
 

Ein Praxisbeispiel mit Repafast fluid Verlaufsmörtel

In einem Sanierungsprojekt in Thüringen wurden rund 4 Tonnen Repafast fluid Verlaufsmörtel von PCI mit einem Collomatic XM 3 in weniger als 3,5 Stunden gemischt. Dieser zementgebundene Mörtel härtet innerhalb von 20 bis 30 Minuten aus und ermöglicht so eine schnelle Fertigstellung von Reparaturarbeiten.
 

Bedeutung der richtigen Wassermenge

Die Einhaltung der richtigen Wassermenge ist entscheidend, da bereits kleine Abweichungen das Mischungsergebnis beeinflussen können. Das Wasserdosiergerät Collomix AQiX sorgt für eine präzise Wassermessung und ein konstantes Mischergebnis auf der Baustelle.