
Barrierefreie Übergänge: Neue Aufträge für Handwerker
Während im Neubau barrierefreie Anschlüsse längst Standard sind, finden sich in älteren Gebäuden vielfach Türschwellen von bis zu 15 Zentimetern. Laut einer Umfrage im Auftrag von Gutjahr müssen rund 75 Prozent der Balkon- und Terrassenbesitzer mit solchen Stolperkanten leben. Das Problem ist besonders relevant, da knapp 70 Prozent der Deutschen im Alter in ihren eigenen vier Wänden bleiben möchten. Für viele bedeutet eine hohe Schwelle jedoch ein Sicherheits- und Komfortrisiko – und für Handwerksbetriebe ein erhebliches Potenzial.
Technik ermöglicht sichere Nachrüstung
Barrierefreie Anschlüsse sind auch im Bestand möglich, oft im Zuge einer Sanierung. Grundlage ist die DIN 18531, die niedrigere Türanschlüsse erlaubt, sofern eine zuverlässige Entwässerung gesichert ist. „Wird die Schwelle abgesenkt, muss das Wasser zuverlässig abgeleitet werden – sonst drohen Schäden und Haftungsrisiken“, betont Gutjahr-Geschäftsführer Ralph Johann. Reine Abdichtungen reichen nicht, gefragt sind durchdachte Systemlösungen.
Komplettlösungen für geprüfte Sicherheit
Eine praxistaugliche Lösung bietet Gutjahr mit dem Drainrost AquaDrain BF-Flex in Kombination mit Flächendrainagen. Der Rost wirkt wie eine kleine Rampe vor bodentiefen Türen, leitet Wasser zuverlässig ab und erfüllt die Anforderungen an barrierefreies Bauen. Tests zeigen: Flächendrainagen entwässern bis zu sechsmal schneller als Splitt oder geschlitzte Rinnen. Unabhängige Prüfungen bestätigen zudem, dass nicht jede Variante am Markt den Normen entspricht.
Funktionsgarantie als Alleinstellungsmerkmal
Gutjahr hebt sich mit einer sechsjährigen Garantie ab – nicht nur auf die Komponenten, sondern auch auf die Wasserableitung. Garantiert sind mindestens 1,1 Liter pro Sekunde und Meter bei einem Gefälle von einem Prozent. Für Bau- und Handwerksbetriebe ist das ein starkes Verkaufsargument, um barrierefreie Übergänge auch im Bestand zuverlässig umzusetzen.