Artenvielfalt ist Trumpf!
Auf der diesjährigen Internationalen Pflanzenmesse in Essen wurden Maßnahmen zum Schutz von Insekten diskutiert
„Wenn die Biene von der Erde verschwände, würden der Menschheit nicht mehr als vier Jahre zum Leben bleiben“ – dieser Satz ist wohl eines der berühmtesten Zitate, die Albert Einstein gesagt haben soll. Seine Schlussfolgerung: „Ohne Bienen, keine Bestäubung, keine Menschen.“ Auch wenn das angebliche Einstein-Zitat sich nirgends dokumentiert findet, so ist die Botschaft klar. Die Erhaltung von Biodiversität ist wichtig, um den Insekten Lebensräume zu schaffen – und umgekehrt. Es ist ein überlebenswichtiger Kreislauf.
Bündnis für Biodiversität
Auf der Internationalen Pflanzenmesse in Essen, IPM ESSEN, die als Weltleitmesse für Gartenbau gilt, wurde der bestehende Dialog darüber fortgesetzt, wie mehr biologische Vielfalt auf privaten und städtischen Flächen erreicht werden kann. Gärtnerische Produkte – von der Zierpflanze bis hin zum Alleebaum – fördern die biologische Vielfalt in Parks, Gärten oder auf Friedhöfen. Sie sind wichtig für einen nachhaltigen Umweltschutz in Städten und Gemeinden sowie bei der Klimafolgenanpassung. „Gärtnerinnen und Gärtner produzieren und verpflanzen zahlreiche insektenfreundliche Pflanzen, mit denen sie zum Erhalt von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten beitragen. Und das immer nachhaltiger wie zum Beispiel mit torfreduzierten Substraten, die seit Jahren eingesetzt werden. Wichtig dabei ist, dass wir neben der Bereitstellung eines vielseitigen Sortiments beraten, welche Pflanzen wo eingesetzt werden können. Die Klimaanpassung wird deshalb bei Produktion und Beratung eine enorm große Aufgabe für uns alle. Mit dem NABU sind wir deshalb in Abstimmung, ob eine gemeinsame Veranstaltung zu naturnahen Gärten im Rahmen der bevorstehenden Landesgartenschau in Höxter umgesetzt werden kann“, so Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbands Gartenbau NRW (LVG) und Josef Mennigmann, Präsident des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW (VGL).
Für ein gemeinsames Bündnis zur Schaffung von klimaangepassten, biodiversen und naturnahen Gärten setzt sich auch der NABU NRW ein. „Wir sehen hier eine Chance für alle, die sich mit Natur und Garten, der Produktion von Pflanzen bis zur Anlage und Pflege von privaten und öffentlichen Gärten befassen, mehr für den Schutz der Artenvielfalt im Siedlungsraum zu erreichen. Für gemeinsame Aktivitäten wie zur Landesgartenschau oder weitere Projekte sehen wir einige Anknüpfungspunkte, die es nun weiter auszuloten gilt“, so Heide Naderer, Landesvorsitzende des Naturschutzbunds NRW.
„Wenn die Biene von der Erde verschwände, würden der Menschheit nicht mehr als vier Jahre zum Leben bleiben“ – dieser Satz ist wohl eines der berühmtesten Zitate, die Albert Einstein gesagt haben soll. Seine Schlussfolgerung: „Ohne Bienen, keine Bestäubung, keine Menschen.“ Auch wenn das angebliche Einstein-Zitat sich nirgends dokumentiert findet, so ist die Botschaft klar. Die Erhaltung von Biodiversität ist wichtig, um den Insekten Lebensräume zu schaffen – und umgekehrt. Es ist ein überlebenswichtiger Kreislauf.
Bündnis für Biodiversität
Auf der Internationalen Pflanzenmesse in Essen, IPM ESSEN, die als Weltleitmesse für Gartenbau gilt, wurde der bestehende Dialog darüber fortgesetzt, wie mehr biologische Vielfalt auf privaten und städtischen Flächen erreicht werden kann. Gärtnerische Produkte – von der Zierpflanze bis hin zum Alleebaum – fördern die biologische Vielfalt in Parks, Gärten oder auf Friedhöfen. Sie sind wichtig für einen nachhaltigen Umweltschutz in Städten und Gemeinden sowie bei der Klimafolgenanpassung. „Gärtnerinnen und Gärtner produzieren und verpflanzen zahlreiche insektenfreundliche Pflanzen, mit denen sie zum Erhalt von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten beitragen. Und das immer nachhaltiger wie zum Beispiel mit torfreduzierten Substraten, die seit Jahren eingesetzt werden. Wichtig dabei ist, dass wir neben der Bereitstellung eines vielseitigen Sortiments beraten, welche Pflanzen wo eingesetzt werden können. Die Klimaanpassung wird deshalb bei Produktion und Beratung eine enorm große Aufgabe für uns alle. Mit dem NABU sind wir deshalb in Abstimmung, ob eine gemeinsame Veranstaltung zu naturnahen Gärten im Rahmen der bevorstehenden Landesgartenschau in Höxter umgesetzt werden kann“, so Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbands Gartenbau NRW (LVG) und Josef Mennigmann, Präsident des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW (VGL).
Für ein gemeinsames Bündnis zur Schaffung von klimaangepassten, biodiversen und naturnahen Gärten setzt sich auch der NABU NRW ein. „Wir sehen hier eine Chance für alle, die sich mit Natur und Garten, der Produktion von Pflanzen bis zur Anlage und Pflege von privaten und öffentlichen Gärten befassen, mehr für den Schutz der Artenvielfalt im Siedlungsraum zu erreichen. Für gemeinsame Aktivitäten wie zur Landesgartenschau oder weitere Projekte sehen wir einige Anknüpfungspunkte, die es nun weiter auszuloten gilt“, so Heide Naderer, Landesvorsitzende des Naturschutzbunds NRW.