Ruhrhandwerk im Austausch mit der BMR
Vertreter der Handwerkskammern des Ruhrgebiets haben sich mit dem neuen Geschäftsführer der Business Metropole Ruhr (BMR), Jörg Kemna, getroffen, um die Belange des Handwerks in der Region zu besprechen.
Treffen der Handwerkskammern
Die drei Hauptgeschäftsführer der Ruhrgebietskammern, Carsten Harder (Dortmund), Dr. Axel Fuhrmann (Düsseldorf) und Thomas Banasiewicz (Münster), sowie der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Thomas Harten (Münster), trafen sich mit Jörg Kemna, um über die Herausforderungen und Bedürfnisse des Handwerks in der Region zu diskutieren.
Themen des Austauschs
„Gemeinsam haben wir die großen Herausforderungen wie den drohenden Fachkräftemangel, die Digitalisierung oder die bedarfsgerechte Bereitstellung von Flächen für Handwerksbetriebe diskutiert. Zusammen mit Jörg Kemna haben wir einen engen und konstruktiven Dialog vereinbart, den wir in der nächsten Zeit weiter mit Leben füllen möchten“, erklärten die Handwerksspitzen.
Bedeutung des Handwerks im Ruhrgebiet
Jörg Kemna betonte die Bedeutung des Handwerks in der Region: „In der Metropole Ruhr haben wir über 45.600 Handwerksunternehmen, die rund 300.000 Menschen beschäftigen. Das Handwerk ist hier eine der Säulen der Wirtschaft, und zwar eine stabile und verlässliche. Unsere Region hat sich in den vergangenen Jahrzehnten massiv transformiert, die Bandbreite der Wirtschaft und des Mittelstandes wird dabei noch oft unterschätzt.“
Handlungsansätze und konkrete Projekte
„Unsere aktuellen Herausforderungen, aber auch gerade Chancen in der Region werden in den Masterplan Mittelstand und Handwerk einfließen, für den der Regionalverband Ruhr und die Handwerkskammern im Ruhrgebiet gemeinsam Handlungsansätze und konkrete Projekte entwickeln. Wir bringen uns dabei mit unserem Wissen und Können als regionale Wirtschaftsförderung ein“, so Kemna.
Das Treffen verdeutlicht das Engagement und die Zusammenarbeit zwischen den Handwerkskammern und der BMR, um die wirtschaftliche Zukunft der Region zu sichern und zu stärken.
Bild: Handwerkskammer Dortmund