Hier finden Sie alle News zu öffentlichen und privaten Ausschreibungen. Informieren Sie sich über aktuelle Praxisfragen, Best Practices, neue Gesetze sowie die Entwicklungen in der Branche.
Wenn Unternehmer mit aufeinanderfolgenden Aufträgen für verschiedene Gewerke eines Bauwerks beauftragt wird, handelt es sich nicht um einen Verbraucherbauvertrag im Sinne von § 650i Abs. 1 BGB.
Das Stuttgarter Verwaltungsgericht hat entschieden: Die Deutsche Bahn muss die milliardenschweren Mehrkosten für das Projekt Stuttgart 21 alleine tragen.
Die Vergabekammer (VK) Bund hat entschieden, dass die Vergabestelle die Auftraggebereigenschaft benannter Referenzen prüfen und dokumentieren muss.
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Auftragnehmer für Nachtragsvergütungen aus Zusatzaufträgen eine Sicherheit verlangen können, müssen jedoch den Grund der Beauftragung beweisen.
Das Oberlandesgericht Düsseldorf entschied, dass nur wesentliche Änderungen eines öffentlichen Auftrags während der Vertragslaufzeit ein neues Vergabeverfahren erfordern.
Eine Vertragsstrafenvereinbarung, die eine Vertragsstrafe von insgesamt 5 % der im Auftragsschreiben genannten Auftragssumme vorsieht, wurde vom BGH als unangemessen und unwirksam eingestuft.
Das OLG Frankfurt entschied, dass Bieter eine Rügepflicht haben, wenn sie erkennen, dass Eignungs- und Wertungskriterien bei Referenzvorlagen vermengt wurden, um einer Rügepräklusion zu entgehen.
Tarifverhandlungen im Bauhauptgewerbe scheitern trotz hitziger Debatten, während drohende Streiks die Branche in Unsicherheit versetzen.
Ab dem 1. Juli 2024 wird eine Mautpflicht für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen eingeführt, wobei Handwerksbetriebe ausgenommen sind, jedoch nicht Unternehmen im Gartenbau.