Cyberkriminalität am Bau: Eine wachsende Bedrohung

Cyberkriminalität am Bau: Eine wachsende Bedrohung

Cyberkriminalität am Bau: Eine wachsende Bedrohung

  • Leitsätze & Urteile

Trotz zunehmender Warnungen geraten Handwerksbetriebe immer häufiger ins Visier von Cyberkriminellen. Die Vernachlässigung von IT-Sicherheit birgt Risiken wie veraltete Programme, unsichere W-LAN-Netzwerke und der Verzicht auf Antivirensoftware, was den Zugang zu sensiblen Daten erleichtert.

Die Bedrohung durch Phishing

Hackern gelingt es oft, über Phishing-Mails, die sich als seriöse Absender ausgeben, sensible Daten abzugreifen oder Schadsoftware einzuschleusen. Aufklärung und Schulungen der Mitarbeiter sind entscheidende Schritte zur Abwehr von Cyberangriffen, ebenso wie die Etablierung von Richtlinien für den Umgang mit sensiblen Daten.

Technische Sicherheitsmaßnahmen

Technische Schwachstellen in Unternehmen, wie mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen, erhöhen das Risiko von Cyberangriffen erheblich. Eine effektive Firewall, aktuelle Antivirenprogramme und regelmäßige Updates sind unabdingbar. Die Nutzung privater Geräte auf Baustellen ist aus Sicherheitsgründen zu vermeiden.

Bewältigung von Cyberangriffen

Trotz aller Vorkehrungen können Betriebe Opfer von Cyberkriminalität werden. Cyberversicherungen bieten im Ernstfall Unterstützung durch Experten und decken finanzielle Schäden wie Betriebsausfälle ab. Zusätzlich werden Sicherheitstrainings für Mitarbeiter angeboten, um die Sensibilisierung für Cyberkriminalität zu erhöhen.